Bianca hat wieder einen Schuldigen gefunden, weil ihr Buchabklatsch „Bibis Fitness-Rezepte” einfach nicht läuft. Alles nur wegen Amazon! Das Unternehmen sei in Bianca Döhrings Augen unseriös, weil dort Fakeprofile ihr Buch schlecht bewerten können, obwohl diese Fakes das Buch nie gekauft haben. So schreibt es BiBi zumindest auf ihrer offiziellen Biancas Ultimate Bodyplan Seite auf Facebook.
Keine Fakeprofile bei Amazon
Eine eiskalte Lüge von Bianca: Es gibt keine Fakeprofile bei Amazon die ihr Buch bewerten. Mit dieser Behauptung will BiBi nur von ihrem eigenen Versagen und ihre Unfähigkeit ablenken. Denn ein Produkt mit einer Rezension bewerten können bei Amazon nur echte Kunden, die bereits eine Bestellung samt Zahlung durchgeführt haben. Es sind also definitiv keine Fakeprofile!
Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass niemand der 20 Millionen Amazonkunden bis zu 34,99 Euro für zusammengeklaute Rezepte und Bilder von „glücklichen Kunden” aus der Bilderdatenbank im Hardcover zahlen will. Außerdem gibt es das fast identische Buch von Ex-Co-Autor Christian Knospe im Internet kostenlos für Jedermann als Download.
Doch BiBi legt sich mit dem größten Buchhändler der Welt an. Sie will die Zusammenarbeit mit Amazon kündigen. Grund genug direkt bei Amazon nachzufragen. Wir konnten mit einer Teamleiterin vom Amazon Kundendienst in Berlin exklusiv sprechen.
Das große Fanblog Interview mit Amazon
Alexandra, stimmt es, dass bei Bianca Döhring jeder Kunde seine Meinung schreiben konnte? Ich darf zu personenbezogenen Daten keine Auskunft geben. Grundsätzlich darf jeder registrierte Kunde mit seinem angemeldeten Namen oder Pseudonym ein Produkt bewerten. Negativ wie auch positiv.
Wenn Hinz und Kunz bewerten können, steuert man also durchaus eine Meinung? Die Meinungen sind subjektiv und spiegeln nur die Ansicht unserer Kunden wider, nicht die von Amazon oder unabhängigen Prüfern.
Kann ich erkennen, ob der Kunde ein Buch gekauft hat oder nicht? Im Zweifel – und das gilt für alle Produkte – nein. Wir bieten zur Orientierung den Hinweis, dass Amazon den Kauf von einem Kunden bestätigt. Allerdings haben wir dieses System vorrangig deshalb eingeführt, um gefakte positive Bewertungen entgegenzuwirken. Denn es gab gerade bei hochpreisigen Haushaltsprodukten oder Direct-to-Video Filmen auffällige positive Rezensionen in der Vergangenheit, die offenbar im Auftrag von Firmen oder Verleihern von sonst inaktiven Kunden vermehrt verfasst wurden. So wurden in Einzelfällen bestimmte Artikel positiv überbewertet. Bei Büchern ist es allerdings so, dass Primekunden auch Bücher aus der Kindle Bücherei kostenlos leihen können oder Familienmitglieder mit verschiedenen Accounts Bücher bewerten dürfen, so dass gerade in diesem Bereich der zertifizierte Kauf häufig gar nicht aufgeführt sein muss.
Wenn Verkäufer Kunden bedrohen, fliegen sie raus
Ich kann demnach als Kunde oder Verkäufer nicht zweifelsfrei erkennen, ob der Kunde mit seiner Rezension den Artikel gekauft hat oder nicht? Nein, das kann man nicht. Und da eine Mehrzahl unserer Kunden Pseudonyme als Rezensionsname verwenden, kann der Verkäufer seinen Kunden auch in so einem Fall nicht identifizieren.
Ist negative Kritik ohne Kauf uneingeschränkt bei Amazon erlaubt oder gibt es Zensur? Nein, es gibt keine Zensur – egal ob gekauft oder nicht. Ein Beispiel: Wenn wir einen Film nur geschnitten bei Amazon Video im Verleih ankündigen, weil es eine Jugendschutzvorgabe ist, hagelt es schon im Vorfeld regelmäßig hundertfach negative Kritiken. Selbst solche Rezensionen lassen wir drin, weil sie eine freie Meinung sind. An diesem Beispiel wird eindrucksvoll deutlich, dass Kunden sich den Film überhaupt nicht geliehen haben können bei uns, ihn aber auf Amazon bewerten. Diese Rezensionen sind für unsere Kunden sehr hilfreich und werden häufig als hilfreich geklickt. Kritik und Lob geben also wichtige Erfahrungen und Meinungen in einer Rezension wider. Beides ist erlaubt und wird von uns ausdrücklich gewünscht, so lange keine gesetzlichen Bestimmungen missachtet werden. Ein Kauf – und das sage ich ganz deutlich – ist keine Voraussetzung für das Verfassen einer Rezension.
Frau Döhring beschwerte sich über zu viel negative Kritik. Sie nennt es üble Nachrede und droht auch schon mal Kunden, die negativ bewerteten. Wie handelt in diesem Fall Amazon? Auf euren ersten Teil der Frage darf ich aus Datenschutzgründen nicht eingehen. Grundsätzlich muss ein Verkäufer negative Bewertungen akzeptieren. Wo wir Rezensionen anpassen oder löschen ist nur, wenn sie gegen das Gesetz verstoßen oder wir den Fehler zu verantworten hatten, zum Beispiel beim „Versand durch Amazon” und einer Beschwerde wegen zur langer Lieferzeit. Dann vermerken wir das als Begründung für die Entfernung einer Negativbewertung aber klar erkenntlich. Wer Kunden droht oder zur Änderung bzw. Löschung der Rezension nötigt, wird hingegen sofort von der Verkaufsplattform verbannt, wenn wir davon Kenntnis erlangen.
Pech für BiBi: Kundendaten werden nicht weitergegeben
Bianca Döhring bzw. die Autorin droht mit Anwälten gegen Amazon und seine Kunden. Kann Amazon Kundendaten bei Anwaltsschreiben weitergeben? Nein! Amazon-Mitarbeiter haben nicht einmal Zugriff auf vollständige Zahlungsdaten, diese werden verschlüsselt im System hinterlegt und sind nur einer einzigen Fachabteilung mit wenigen Mitarbeitern zugänglich. Die Daten von unseren Kunden sind im Customer Service streng geschützt und dürfen von niemanden weitergegeben werden, egal ob an einen Anwalt oder sonstigen Dritten!
Und bei Strafanzeigen oder Anfragen der Polizei und Staatsanwaltschaft? Das leiten wir weiter an den Fachbereich. Der Customer Service selbst darf und wird niemals etwas nach außen weitergeben. Auch keinen Ermittlern oder Polizisten.
Ganz sicher? Das kann ich euch für meinen Fachbereich im Customer Service zuverlässig garantieren und das wissen meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch!
Wir danken der Amazon CS GmbH für die freundliche Unterstützung und die Antworten.
Was BiBi noch nicht weiß
Selbst wenn sie den Vertrieb ihres Buches über Amazon beenden sollte, das Buch und die negativen Rezensionen bleiben weiter gelistet und abrufbar. Ob sie überhaupt den Vertrieb über Amazon unterbinden kann ist somit egal und muss sich auch erst noch zeigen. Der deutsche Buchvertrieb wird für Bianca Döhring keine Extrawurst braten. Vermutlich lügt sie uns wie so oft nur wieder die Hucke voll!
Ach herrlich, es gibt zwei neue negative Bewertungen bei Amazon 🙂 Danke!!!
Bianca hat ja noch ein Zitat von Bruce Lee gepostet:„Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend etwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.”.
Nun ist Bruce Lee ja nicht als Ballsportler bekannt…und Bianca auch nicht. Sonst sollte sie wissen, dass man die anderen Spieler deshalb nicht angreift, weil man es NICHT DARF(und nicht, weil sie weniger richtig machen). Selbst im American Football darf man einen Spieler nur blocken aber niemals angreifen, solange er den Ball nicht hat. Wenn man das dürfte, würde man es machen(denn es macht spieltaktisch keinen Unterschied, ob man den Passgeber oder den Passempfänger angreift. Beides führt dazu, dass man nicht passen kann).
Man könnte auch hinzufügen:”…oder aber du machst soviel so falsch, dass du das Spiel für alle ruinierst. Siehe Eigentor…”
Auch ich habe das Buch mit 1 Stern bewertet nachdem ich mir das kostenlose Exemplar von Christian heruntergeladen habe. Ich bin echt und kein Fake. Und wegen der Bezeichnung als Kreatur überlege im gerade noch ob ich nicht eine Anzeige wegen Beleidigung machen soll.
Ohne Worte!!!
VonAmazon Kundeam 1. August 2016
Format: Taschenbuch
Da die geneigte Autorin Amazon als unseriös bezeichnet und Kritik übende Mitmenschen als Kreaturen bezeichnet, ist es mir leider gar nicht möglich diese Buch zu erwerben, da ich als Kreatur leider des Lesens gar nicht mächtig bin!
Kommentar|
Vielen Dank für Ihr Feedback.
Wann hört diese Verrückte endlich auf, anderen die Schuld für Ihr Nichtskönnen zu geben?
So bewertete ihr Buch auch. Diese Lügentante kann mich mal.
habe ebenfalls gerade meine Bewertung bei Amazon abgegeben Was soll daran falsch sein, wenn ich ein schlechtes Buch schlecht bewerte? Eben☺
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Spätestens jetzt weiß man: Der Hype um die Katzenberger ist vorbei. =)
Was ist bei Bianca bitte nicht unseriös, wenn es nicht ihrer eigenen Meinung entspricht?
Heute verunglimpft sie Ärzte als weiße kitteltragendende Gehilfen einer Pharmalobby, die nur Müll verkaufen. Gleichzeitig versucht sie allerdings ihr Bodyplan-Zeug mit dem Hinweis auf Beteiligung von Ärzten an der Entwicklung zu legitimieren. Also den gleichen Ärzten, denen sie im Hinblick auf Ernährung eigentlich nicht traut. Was interessiert sie ihr Geschwätz von gestern…andere Menschen sind eh nur dazu da, von ihr für ihre jeweiligen Interessen vor den Karren gespannt zu werden.
Das sie mal wieder keine Ahnung hat, zeigt die angebliche Ernährungsexpertin einen Post drunter, wo sie behauptet, Zimt sei das Wichtigste an ihrem Rezept, aber selbst den korrekten Artikel von Zimt nicht kennt(DAS Gewürz…aber DER Zimt, werte Bianca. Hausaufgaben nicht gemacht?).