Fanpost: Döhring gegen Döhring

Na ja, sicher wird gar nichts pas­sie­ren, denn so einen „Ein­schüch­te­rungs­brief” kann man/frau bei fast jeder/jedem Anwältin/Anwalt pau­schal Hono­rie­ren, sagen wir mal mit nem 50er! 🙂
Danach geht es nur noch über die Gebüh­ren­ord­nung. Frau Döh­ring, sicher­lich lesen Sie hier ja jedes Wort mit und dann machen Sie sich ein­mal den Spaß und sehen Sie ein­mal nach, wor­auf Sie sich ein­las­sen wol­len! Hier kann jede/r errech­nen, was auf sie/ihn zukommt:

http://foris-prozessfinanzierung.de/Prozesskostenrechner
Ein­fach mal nur den Streit­wert € 10.000,00 ein­ge­ben und schwupps da sehen wir das Ergebnis!
Bei der 1. Instanz: 4.090,70 €
Bei der Beru­fung: 4.730,12 €
Bei der Revi­si­on: 6.299,16 €
Die Gesamt­kos­ten, wenn man als Kläger/in ver­liert: 15.119,98 €

Und selbst, wenn durch das Gericht fest­ge­stellt wird, dass Frau Döh­ring zu 60% recht hat, muss sie immer noch 47,99 € selbst zah­len, wenn alle Rechts­mit­tel aus­ge­schöpft sind.

Die Chan­cen für Frau Döh­ring (Per­son des öffent­li­chen Lebens) ste­hen aus­ge­spro­chen schlecht, sie­he WiKi (https://de.wikipedia.org/wiki/Zul%C3%A4ssigkeit_von_%C3%84u%C3%9Ferungen_in_der_Berichterstattung#Erweiterung_zugunsten_der_Pressefreiheit):
Erwei­te­rung zuguns­ten der Pressefreiheit
Der Spiel­raum für eine zuläs­si­ge Äuße­rung, die wei­ter in das all­ge­mei­ne Per­sön­lich­keits­recht des Betrof­fe­nen ein­greift, kann im Ein­zel­fall auch grö­ßer sein.
Wer sich durch sein Ver­hal­ten oder eige­ne Äuße­run­gen in das Blick­feld der Öffent­lich­keit begibt, muss eine kri­ti­sche Bericht­erstat­tung der Medi­en über sein Auf­tre­ten akzep­tie­ren. Auch wenn der Betrof­fe­ne selbst zuvor star­ke Wor­te ver­wen­det hat, muss er mög­li­cher­wei­se einen „Gegen­schlag“ hin­neh­men. Dies gilt gera­de auch für poli­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zun­gen, in denen selbst schar­fe oder über­spitz­te Äuße­run­gen noch zuläs­sig sind, die in einem ande­ren Umfeld die Gren­ze zur Schmäh­kri­tik bereits über­schrei­ten würden.

Gele­sen Frau Döhring???
„wenn der Betrof­fe­ne selbst zuvor star­ke Wor­te ver­wen­det hat, muss er mög­li­cher­wei­se einen „Gegen­schlag“ hinnehmen”
Kann auch sein, dass die Geg­ner Ihnen mal ans bein pis­sen und Sie vor Gericht zie­hen. Von Ihren „Geg­nern” ist kaum einer, der von sich behaup­tet, eine Per­son des öffent­li­chen Lebens zu sein! 😉

An Ihrer Stel­le Frau Döh­ring, wür­de ich alle Anwältinnen/Anwälte zurück­pfei­fen, die Anzei­gen zurück­neh­men, mir einen Con­tai­ner bestel­len und mich ganz still und lei­se nach Mal­lor­ca ver­zie­hen, solan­ge es noch geht!
Ver­su­che Sie dort ein unauf­fäl­li­ges, ruhi­ges, beschei­de­nes Leben zu leben und dann wird alles GUT!
Unauf­fäl­lig, ruhig und beschei­den wären Wesens­merk­ma­le, die Ihnen gut stünden.